Das Fantasy-Märchen von Katharina, der schmutzigen Prinzessin (Band 1 der Katharina-Saga)



Wolfgang Wulf schreibt seit vielen Jahrzehnten an einem Fantasy-Märchen. Das alles fußt dabei auf Ideen, die er schon vor mehr als fünfzig Jahren hatte und  die nach der Geburt seiner Tochter vor etwas mehr als dreißig Jahren in eine kurze Gute-Nacht-Geschichte zusammenflossen. Im Laufe der Jahre ergänzte er diese neben seiner beruflichen Tätigkeit, sie wurde immer länger. Stets, wenn er seit den achtziger Jahren unterwegs war zu den oft weit entfernten Orten, wo er arbeitete oder auftreten musste, kamen z. B. auf den langen Zugfahrten neue Gedanken dazu, auch zwischendurch in Pausen oder während langweiliger Sitzungen oder manchmal auch mitten in der Nacht. Und plötzlich – nach einigen Jahrzehnten – waren viele hunderte Seiten Erzählung vorhanden, die nun endlich richtig gesichtet und geschliffen werden müssen. Dies macht Wolfgang Wulf jetzt.

Worum geht es? Hier die inhaltliche Beschreibung des ersten Bandes dieser Katharina-Saga:


Buchbeschreibung Band 1 der Katharina Saga:
Katherina, die schmutzige Prinzessin

Diese Erzählung heißt „Katharina, die schmutzige Prinzessin“ Das klingt sicher als Titel eines Buches etwas merkwürdig, denn wann ist eine Prinzessin schon schmutzig? Aber das erklärt sich natürlich im Laufe der Geschichte.
Es ist ein Märchen. Mit «Es war einmal ...» fangen diese meistens an. Wir erfahren dann phantastische Geschichten von bösen Hexen, tapferen Helden, edlen Frauen, verwegenen Rittern und wilden Tieren. Aber selten wird erzählt, wie die einfachen Menschen lebten und nicht nur die Helden und schönen Damen des Adels. Man liest wenig vom Alltag der ‚normalen‘ Menschen in diesen Geschichten, in denen das Gute am Ende meistens siegt, wie durch Wunder und häufig mit Hilfe dieser Wunder. Wir erfahren kaum etwas davon, wie die Menschen wie du und ich ihr Leben gestalteten, was sie trieben, was sie aßen und tranken, wie sie liebten und litten. Doch in dieser Erzählung wird davon berichtet werden.
Auch in diesem Märchen wird natürlich von Rittern und Helden, von wilden Tieren und dunklen Geheimnissen, von guten und von bösen Taten, von Schurken und von Geistern, von Weisen Frauen und von Kobolden erzählt, denn sonst wäre es ja kein Märchen, oder? Und sicher gibt es Hauptpersonen, deren Schicksal wir verfolgen.
Das ist vor allem dieses zwölfjährige Mädchen, Katharina, die von der Burg mit dem Namen Frauenstolz stammt. Sie ist Prinzessin im imaginären Land Nievergangen.
Bitte nicht gleich stöhnen: Wieder eine kitschige Prinzessinnen-Geschichte! Alles gut: Diese ist anders.
Bei dieser Katharina ist nichts rosa und blumig. Im Gegenteil. Unsere Prinzessin ist zu Beginn eine zickige Person. Sie lebt isoliert in ihrem Türmchen und ahnt nichts davon, was das Schicksal mit ihr vorhat in diesem Land mit dem sonderbaren Namen ‹Nievergangen›. Ihre Mutter starb geheimnisumwittert kurz nach ihrer Geburt. Danach verfiel ihr Vater, König Stephan, in eine Form geistiger Umnachtung. Sein Stiefbruder, der grausame Herzog Karolo, nutzte dies, um seinen Einfluss im Land zu vergrößern. Er lässt durch einen fingierten Überfall König Stephan aus dem Weg räumen, damit sein Sohn künftiger König werden kann.
Katharina leidet unter der Machtgier ihres charakterlosen Onkels. Sie wird ins Visier der Machenschaften dieses Mannes geraten.
Sie erlebt nach dem angeblichen Tod ihres Vaters eine einschneidende Begegnung mit einem Jungen namens Simon Bader. Danach schleicht sie sich jeden Tag versteckt aus ihrer Zurückgezogenheit ihres Türmchens und lernt die Welt außerhalb ihrer heimatlichen Burg bei gleichalterigen neu gewonnenen Freundinnen und Freunde aus der Bande der Schlauen Füchse kennen. Katharina entwickelt in dieser Zeit ihre Persönlichkeit. Sie erkennt, dass sie zur Kämpferin für die Freiheit ihres Landes und für ihre eigene Zukunft ausgewählt ist. Darüber wird in diesem ersten Teil der Katharina-Saga berichtet. Wie erfahren, dass das Schicksal des Landes und vor allem seiner Menschen, besonders der Benachteiligten, in Katharinas Hand liegt.